Einladung für unsere Clubmitglieder zur Weihnachtsfeier 2024
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Wichtige Info für die Mitglieder des AC Herdecke
Hier kommen einige Termine für euch, bitte vormerken!!!
Samstag, den 14 Dezember 2024 ab 19:00 Uhr Weihnachtsfeier mit Ehrung der Clubmeister
Freitag, den 24. Januar 2025 ab 19:00 Uhr Jahreshauptversammlung ( Mitgliederversammlung)
Der nächste Clubabend findet auf Grund des Feiertages (3.Oktober 2024) am Donnerstag, den 17. Oktober 2024 statt.
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4 .Motorrad Veteranenfahrt am 08.09.2024
Der Vorstand des AC Herdecke möchte sich bei all seinen Mitgliedern, und Gasthelfern ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung bei unserer 4. Motorrad Veteranenfahrt bedanken.
Ebenso möchten wir uns aber auch bei allen Teilnehmern der Veranstaltung bedanken. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mit euch diese Veranstaltung erleben zu dürfen. Schön, dass ihr dabei wart und wir hoffen euch hat es gefallen.
Die Ergebnislisten findet ihr HIER
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Übungsslalom des AC-Herdecke in Rüthen in der Kaiserkuhle am 24.03. 2024
Bereits eine Woche nach dem Trackday in Meppen ging es nach Rüthen zur Kaiseruhle. Der AC-Herdecke veranstaltete seinen dritten Übungsslalom. Die Strecke an der spitzen Warte war von uns angemietet worden und wir konnten 31 Starter begrüßen.
Wir hatten zum ersten Mal den Übungsslalom für die Allgemeinheit ausgeschrieben und wir waren von der Nachfrage überrascht. Bereits nach drei Tagen mussten wir unser Nennbüro wieder schließen weil die maximale Teilnehmerzahl schon überschritten war. Mehr Starter wären nicht sinnvoll gewesen weil dann nicht genug Fahrzeit für jeden Einzelnen zur Verfügung gestanden hätte. So standen für jeden Teilnehmer doch noch fünf Durchgänge zur Verfügung.
Um 8.00 Uhr bauten die Mitglieder des AC-Herdecke die Strecke auf: Pylonen aufgestellt, Lichtschranke aufgebaut, Nennbüro und Papierabnahme eingerichtet, Aufgaben verteilt.
Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt. Jeweils eine Gruppe fuhr, die zweite Gruppe hatte Pause und die dritte Gruppe fungierte als Streckenposten.
Um 10.00 Uhr ging das erste Fahrzeug auf die Strecke. Von 13.00 -15.00 Uhr war Mittagsruhe und um 17.00 Uhr war die Veranstaltung beendet.
Vom Slalom Team des AC-Herdecke waren Thomas, Heiner, Heinz, Werner, Christian, Sebastian, Marina, Sina und Andrea am Start. Andrea vormittags im Nennbüro, Yvonne war die Starterin und Uli bediente die Lichtschranke (Es wurden keine Zeiten veröffentlicht).
Das Wetter war schlecht. Es hörte den ganzen Tag nicht auf zu regnen. Trotzdem wurde von den meisten Teilnehmern die volle Fahrzeit ausgeschöpft.
Die Strecke an der Kaiserkuhle ist anspruchsvoll, insbesondere bei nasser Fahrbahn sehr rutschig. Auch reine Regenreifen bauten – wegen der Kälte - keinen richtigen Grip auf. Die fahrerischen Fähigkeiten der Slalomfahrer waren gefordert. Erfreulicherweise gab es nur einige harmlose Dreher ohne Kaltverformung an den Fahrzeugen.
Neben optimal vorbereiteten Slalom – und Rallyefahrzeugen waren auch hochwertige Sportgeräte (Focus RS mit Allrad und über 300PS, Hunday I30N) bei uns vor Ort. Einige Teilnehmer gingen aber auch mit ihren reinen Alltagsfahrzeugen an den Start. Das eigene Fahrzeug bei nasser Strecke im Grenzbereich erleben: diese Erfahrung und Eindrücke sammelten alle Teilnehmer.
Am Abend waren die Rückmeldungen trotz der widrigen Wetterverhältnisse positiv, von daher wollen wir die Veranstaltung möglichst schnell wiederholen.
Der AC-Herdecke bedankt sich an dieser Stelle bei allem Teilnehmer die uns an diesem Tag geholfen haben.
Heinz Rütjes
Hier noch einige Fotos des Tages
Thomas
Werner
Felix
Gast, mit Yvonne als Starterin
Auto von Marina
Paul
Ein Gast
Christian als Fahrer, ein Gast als Beifahrer und Mariana auf dem Rücksitz.
Andrea auf dem Fahrersitz und Heinz auf dem Beifahrersitz.
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AC-Herdecke Trackday-Team beim Kampf der Zwerge
Heinz und Andrea mit dem Polo 86C Gr. H
Gruppe 2: Oldtimer & Youngtimer bis Baujahr 2000
Gruppe 3: Rennwagen und moderne Sportwagen
Wir starteten in den Gruppen 1 + 2
von Heinz Rütjes
Hier noch zwei Onboard Videos
Und Thomas und Yvonne
Die Clubabende wurden damals wie heute am Donnerstagabend durchgeführt. Neben den Clubabenden wurden auch die unvergessenen Vereinsfeste des AC-Herdecke in der Gaststätte gefeiert.
von Heinz Rütjes
Die Ergebnislisten findet ihr Hier: https://www.acherdecke.de/Ergebnisse/
In der Jury zu diesen Auszeichnungen waren vom AC Herdecke, Christian Dohle, Marina Dohle und Thomas Talarczyk tätig, was mit Sicherheit bei all diesen wunderschönen Autos nicht einfach war.
Ein DANKE an alle Beteiligten.
von Andrea Nordhaus
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Christian und Marina waren dabei, bei der Main Kinzig Rallye
Die Rallye Main Kinzig des MSC Wächtersbach sollte unsere 3. Bestzeit Rallye in diesem Jahr werden.
Aus den Erfahrungen der letzten Rallyes hatten wir bereits viel gelernt und wollten nun bei dieser Rallye alles geben um uns in den Platzierungen weiter auf unserem Weg zum Treppchen zu arbeiten.
Aber erstmal ging es Freitags auf den Weg Richtung Frankfurt. Kurz vor Frankfurt trafen wir dann in Wächtersbach ein, eben das Auto abgeladen und im Hotel eingecheckt ging es dann auch schon zur Technischen Abnahme die wieder sehr entspannt ablief.
Ein paar hilfreiche Tipps der Technischen Komissare gab es noch um die Sicherheit im Auto zu verbessern und dann gab es auch schon die Freigabe.
Samstag Morgen starteten wir dann früh um 7:00 zur Recce. Auch hier hatten wir ein gutes Gefühl, das Bordbuch war sehr übersichtlich sodass auch die Rückführungen einfach zu finden waren.
Hoch motiviert ging es dann um 13:10 durch den Startbogen Richtung WP 1
WP 1 war ein kurzer Rundkurs über enge Wirtschaftswege mit kurzen Schotterpassagen.
Nach WP 1 lagen wir auf Platz 8/12
Wp2 war dann eine Start Ziel Prüfung
Gestartet wurde auf engen Waldstraßen die uns dann hinaus auf eine Landstraße führten.
Nach WP 2 weiterhin Platz 8/12
WP 3 wieder ein Rundkurs führte uns über schöne Feldwege mit vielen Zuschauern.
Hier konnten wir nochmal richtig angreifen und waren zur Pause auf Platz 6/12
Nach einer kurzen Pause ging es dann zur WP4 ,hier wurde es dann spannend.
Nach einem Schlagloch ging der Motor aus und wir konnten nur noch mit dem Anlasser von der Strecke rollen. Kurz darauf überschlug sich ein anderes Team (beiden geht's gut) was uns etwas Zeit verschaffte, so dass wir das Auto wieder zum Laufen brachten.
Die WP war durch den Unfall unterbrochen worden, sodass wir direkt durchfuhren zur WP5.
Leider schien das Problem nicht behoben und wir blieben erneut liegen, der Crashschalter des Autos löste immer wieder aus ,sodass wir dann doch leider aufgeben mussten.
Ohne Wertung aber mit viel neuer Erfahrung ging es dann für uns nach Hause.
Dennoch waren wir sehr zufrieden das wir trotz deutlich weniger Leistung in der Rangliste gut mithalten können und werden bald wieder fahren.
von Christian Dohle
Hier noch Fotos, die uns das Rallyeteam Sommerkahl zur Verfügung gestellt hat.
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Slalomteam des AC-Herdecke beim Bergrennen in Höxter am Start
Ein Erlebnisbericht
Im letzten Jahr besuchte das Slalomteam des AC-Herdecke als Zuschauer das Bergrennen in Höxter.
Spontan wurde der Entschluss gefasst, dort auch mal als Teilnehmer selbst mitzufahren.
Am drittem Juli - Wochenende 2023 war es dann soweit, das
10.ADAC Weser-Bergpreis Revival Höxter, vom 21.- 23.07. 2923
stand auf dem Programm.
Die Teams: Thomas und Heiner, Werner und Monika, Heinz und Andrea, Heiner und Thomas machten sich auf den Weg nach Höxter-Ottbergen.
Weiter waren noch Vera und Yvonne mit dabei. Vera hat uns mit selbstgebackenem Kuchen, Hariribo`s und sonstigen Leckereien versorgt und Yvonne war für das Zeitmanagement und für die Fotos zuständig.
Thomas und Heiner fuhren jeweils im Wechsel als Fahrer und Beifahrer auf ihrem BMW 323 Ti , Heinz und Andrea auf ihrem Polo Gruppe H, Werner und Monika auf ihrem Polo G40.
Am Freitagnachmittag trudelten die Teams nach und nach im Fahrerlager ein. Werner und Monika waren mit ihrem Wohnmobil als erste vor Ort und hatten für uns anderen die Plätze für unsere Renner reserviert.
Unter der Markise von dem Wohnmobil wurden Tische und Stühle aufgestellt. Das Wetter war schön und hat gehalten. Somit war dann dieser Platz für das gesamte Wochenende, die „Boxengasse“ des AC-Herdecke.
Nachdem wir die Papier- und technische Abnahme absolviert hatten, ging es zum gemütlichen Teil über. So haben wir dann bei Kaffee - danke an Monika- und Kuchen- danke an Vera- den „Feierabend“ eingeleitet.
Außer für Werner und Monika, war es für uns anderen das erste Bergrennen überhaupt. So drehten sich die Gespräche natürlich darum: was kommt auf uns zu? Hält die Technik? Bleibt alles Heile?
Im Fahrerlager wurden neue Bekanntschaften geschlossen. Die Rennfahrzeuge der geschätzten Konkurrenz begutachtet, die Reifenwahl diskutiert. Wir waren voller Vorfreude und Spannung auf den Samstag.
Am Samstag wurden dann die Trainingsläufe durchgeführt. Jedes Team musste dreimal den 3,334 Kilometer langen Berg bezwingen. Wir waren natürlich bemüht, uns in den Trainingsläufen die Strecke mit ihren Kurven und Schikanen, möglichst genau einzuprägen.
Die 127 Teilnehmer wurden in drei Startgruppen eingeteilt. Da wir für den Modus 1 genannt hatten, bestand die Aufgabe darin, exakt nach vier Minuten durch das Ziel zu fahren. Für Abweichungen von der Zeitvorgabe gab es für jede 1/100 Sekunde Strafpunkte.
Im Grunde genommen besteht ein Bergrennen im GLP-Modus inoffiziell aus zwei Veranstaltungen.
Bis zu dem gelben FIA-Schild (Ankündigung Ziel) wird ein Bergrennen gefahren, also so schnell wie möglich den Berg rauffahren. Die letzten 100 Meter bestehen dann aus einer Gleichmäßigkeitsprüfung. Wie bei einer Rallye wird der Fahrer von dem Beifahrer ins Ziel gezählt.
Im Training der Startgruppe 1 trat dann bei dem BMW von Thomas und Heiner ein Schaden an der Schaltung auf. Der Schaden war eine Spätfolge von einem Trackday in Zolder, wo Heiner von einem anderen Teilnehmer abgeschossen wurde. Zum Glück konnten die Beiden den Schaden (mit viel Improvisation und Schrauberkunst)reparieren und sie verloren nur einen Trainingslauf.
Der gemütliche Samstagabend wurde erst am Wohnwagen und später beim Italiener verbracht.
Dann kam der Sonntag mit den drei Wertungsläufen. Inzwischen hatten sich zahlreiche Zuschauer entlang der Rennstrecke eingefunden. Es ist schon eindrucksvoll wenn man mit seinem Renner aufgereiht in der Startvoraufstellung stehend, die Zuschaue sieht.
Dann war es soweit. Man steht am Start, der Starter hat den Rückhalteklotz hinter das Hinterrad gestellt und dann schaltet die Ampel auf Grün. 5000 Umdrehungen, einkuppeln und es geht den Berg rauf. Rennsport ist so …., sorry macht richtig Bock. Volles Rohr konzentriert den Berg rauf. Brems- und Scheitelpunkte treffen, keinen Schaltfehler begehen, Über- Untersteuern spüren, Ideallinie finden, ……so ging es dann rauf bis zum gelben FIA-Schild.
Hier konnte die Vorzeit abgewartet werden. Wir hatten in den Läufen immer eine gute Minute abzuwarten. Nun galt es dann im Ziel, die vier Minuten so genau wie möglich zu treffen.
Es gibt beim Bergrennen noch ein Highlight, die Rückführung der Fahrzeuge ins Tal. Wenn die Startgruppe komplett durch ist, geht es in langsamer Fahrt wieder den Berg runter. Die Streckenposten und Zuschauer winken und spenden Beifall für die Teams und die Rennfahrzeuge. Je nach Fahrzeug und Fahrweise gibt es auch schon mal die Laola Welle. Das mitzuerleben war für uns alle sehr beindruckend und hat richtig Bock gemacht.
Die Pausen zwischen den Wertungsläufen wurden wieder in unserer „Boxengasse“ am Wohnmobil von Werner und Monika mit Erlebnisberichten und Taktik Gesprächen verbracht.
Irgendwann am Nachmittag hatten dann alle vier Teams ihre Wertungsläufe gefahren und unser erstes Bergrennen war in den Büchern. Das Wetter hat gehalten. Nur in einem Lauf gab es ein wenig Regen. Zum Glück sind wir alle unfallfrei durch das Rennwochenende gekommen. In unseren vier Teams ist alles ganz geblieben.
Nach dem Rennen wollen dann alle 124 Teams nach Hause. Es wurde natürlich ein wenig wuselig . Das muss man aber sagen, Kameradschaft und Hilfsbereitschaft wurde von den Teilnehmern großgeschrieben.
Dann hieß es abbauen, einladen, Anhänger vom Anhängerparkplatz holen, aufladen, tschüss sagen und abfahren.
Ach so, die Platzierungen: Klasse 8; Fahrzeuge 1982 bis 2003; 44 Fahrzeuge gestartet
Heiner und Thomas Platz 17
Heinz und Andrea Platz 27
Thomas und Heiner Platz 31
Werner und Monika Platz 36
Wir waren uns einig. Es war ein richtig schönes Wochenende, mit viel Rennsport und viel Geselligkeit. Mit viel Spaß und guter Laune. Für das nächste Jahr haben wir uns die Teilnahme an den Bergrennen in Ramsel und Ziegenrück vorgenommen.
von Heinz Rütjes
Hier nun noch einige Videos vom Wochenende
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08.07.2023 28. ADAC Oberberg Klassik "Tour der 1000 Kurven".
Am letzten Samstag bestritten Bernd Fischer und Ulli Külpmann die 28. ADAC Oberberg Klassik "Tour der 1000 Kurven".
Warmes Wetter und anspruchsvolle Orientierungs Aufgaben brachten unsere Clubmitglieder nicht aus dem Konzept.
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25. Werler Klassikfahrt
Am Wochenende ging es für Bernd Fischer und Lutz Friebel zur 25. Werler Klassikfahrt.
Die beiden trotzten den Temperaturen und wurden mit einer erfolgreichen Platzierung belohnt.
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4. Juni 2023 Oldtimertreffen in Wetter
Am Sonntag, den 04.07.2023 war der AC Herdecke mit einem Stand beim Oldtimertreffen in Wetter vertreten.
Hier dazu ein kleines Video, welches Christian Dohle für uns erstellt hat.
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37. Hagen Klassik 2023 des Hagener Automobil-Club 1905 e.V.
Am Samstag, den 27. Mai 2023 haben 10 Mitglieder des AC Herdecke e.v. im ADAC bei wunderschönem Wetter an der 37. Hagen Klassik 2023 des Hagener Automobil-Club 1905 e.V. teilgenommen. Christian Dohle und Marina Martin-Dohle belegten in ihrer Klasse Platz 4. Zusätzlich konnten die Mitglieder des AC Herdecke den Mannschaftspokal mit nach Hause nehmen.
von Andrea Nordhaus
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Sonntag, den 07.05.2023 130. ADAC / AC Radevormwald Slalom
Heute haben drei Mitglieder des AC Herdecke am 130. ADAC / AC Radevormwald Slalom teilgenommen. Heinz Rütjes belegte Platz 4. Heiner Zakrzewicz belegte Platz 6. Andrea Nordhaus belegte Platz 11.
von Andrea Nordhaus
Hier mal ein paar Eindrücke.
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Trackday in Zolder
Am Freitag, den 05. Mai waren einige Mitglieder des AC Herdecke beim Trackday in Zolder.
Der Circuit Zolder ist eine 3977 Meter lange Motorsport Rennstrecke in dem Ort Zolder-Terlaemen bei Hasselt in Belgien. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um kein Rennen, sondern um Test- und Einstellfahrten.
Die Mitglieder des AC Herdecke ließen es sich nicht nehmen ihre Rennautos auf dieser Strecke zu erproben und zu testen. Das Wetter war sehr wechselhaft, mal Sonne, aber auch Regen begleitete die Fahrer und Beifahrer an diesem Tag. Trotzdem war es ein sehr gelungener Tag, mit Rennfeeling und sehr schönen Eindrücken.
von Andrea Nordhaus
Hier Fotos und ein Onboard Video in der Einführungsrunde von Heinz Rütjes auf seinem blauen Polo.
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16.April Übungsslalom in Rüthen
Die Mitglieder des AC-Herdecke geben wieder mächtig Gas!
Der AC-Herdecke machte am 16. April 2023 wieder Gebrauch von dem Angebot des ADAC-Westfalen West, den Verkehrsübungsplatz dieses Mal in Rüthen für seine Mitglieder zu mieten. Es war wieder ein sehr schöner unbeschwerter und auch sehr lehrreicher Tag für uns.....Schaut euch das Video an, das sagt alles. Und das ein oder andere Mitglied hatte, wie man so schön sagt Blut geleckt und möchte nun selber Slalom fahren.
von Andrea Nordhaus
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GLP Training für unsere Mitglieder
Am Sonntag, den 23.05.2023 trafen sich einige Mitglieder zu einem GLP Training auf dem Parkplatz des Volmarsteiner Berufsbildungswerkes.
Was genau ist überhaupt eine GLP/Gleichmäßigkeitsprüfung ?
Der Veranstalter schreibt für eine bestimmte Strecke eine sogenannte Durchschnittsgeschwindigkeit oder Schnittgeschwindigkeit vor. Durch Lichtschranken wird die Einhaltung der Durchschnittsgeschwindigkeit kontrolliert. Hierfür kann eine oder auch mehrere – Lichtschranken eingesetzt werden.
Aber es kommt auch auf das Zusammenspiel zwischen Beifahrer, Fahrer und Auto an und in diesem Teamgeist sollte man auch teilnehmen. Man sollte aber nicht vergessen, dass die echte Freude dabei das Fahren mit unseren herrlichen Oldies ist.
So nun aber zu unserem GLP Traning.
Unter der Leitung von Klaus Heidelberg und Achim Helms konnten unsere Orifahrer aber auch unsere Motorradfahrer sich im GLP fahren erproben.
Nach einem Frühstück, welches Klaus Heidelberg für alle spendiert hat ging es auch schon los. Mit viel Eifer und Ausdauer waren alle dabei, die vorgegebenen Zeiten zu fahren....Hier stellte sich heraus, dass es sehr gut war nach der Winterpause wieder rein zukommen und auch zu erkennen, wann löst denn mein Auto die Lichtschranke aus. Aber auch der Beifahrer war gefordet, denn für ihn hieß es, den Fahrer richtig in die Lichtschranke reinzuzählen.
Klaus Heidelberg war dem Fahrer und auch dem Beifahrer/in eine große Hilfe und er gab so manchen Tipp, wie es besser funktionieren konnte.
Am Mittag stärkte man sich bei gegrillten Würsten, die ebenfalls Klaus Heidelberg spendiert hatte, bevor die Motorradfahrer an der Reihe waren. Beim Motorradfahren ist der Fahrer/in ganz auf sich gestellt....und hier zeigt es sich, klappt es mit meiner Stoppuhr oder Handyuhr oder nicht?
Auch hier stellte sich heraus, dass das Training sehr wichtig war denn so konnte man bevor die 1. Motorradrallye stattfindet, noch an seinen Schwächen im Fahren oder aber auch an seinen Mechanische Stoppuhren arbeiten.
Zum Schluss geht ein dickes Dankeschön an Klaus Heidelberg und Achim Helms die uns diese Schulung ermöglicht haben.
Faziz: Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung für unserer Mitglieder.
von Andrea Nordhaus
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Samstag, den 30.05.2023 „Reinoldus Motorrad Veteranen Rallye“ vom ADAC/ DMC
Am Samstag, den 30. April 2023 haben 5 AC Herdecke Mitglieder an der „Reinoldus Motorrad Veteranen Rallye“ vom ADAC/ DMC teilgenommen. Die Strecke führte in zwei Etappen über ca. 120 km.
Auf der Strecke gab es Gleichmäßigkeitssprüfungen, Durchfahrts,- und Zeitkontrollen. Gefahren wurde nach VFV Zeichen.
Es war eine schöne Veranstaltung und hat den AC Mitgliedern sehr viel Spass bereitet. Hier mal ein paar Eindrücke von gestern.
von Andrea Nordhaus
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Siegerehrung der Clubmeisterschaft am 10.03.2023
Am Freitag, den 10.03. 2023 trafen sich die Mitglieder des AC Herdecke in ihrem Vereinslokal Kronenstuben in Herdecke zur Siegerehrung der Clubmeisterschaft 2022.
Die aktiven Mitglieder wurden von Heinz Rütjes dem 1. Vorsitzenden und dem neuen Sportleiter Hans Ulrich Külpmann für ihre super Leistungen im touristischen und sportlichen Bereich ausgezeichnet. Im abgelaufenen Jahr konnte im sechsten Jahr hintereinander eine Steigerung der sportlichen Aktivitäten erreicht werden.
Das Jahr verlief für den Club sehr erfolgreich. Die Mitglieder des AC Herdecke nahmen in diesem Jahr an insgesamt 153 Veranstaltungen teil. Die Clubmitglieder konnten sich in zwei Kategorien beweisen: sportlich oder touristisch.
Die touristischen Veranstaltungen bestanden aus der Teilnahme an insgesamt 32 Treffen, 11 Zielfahrten, 13 Oldtimerwandern und Bildersuchfahrten und 22 Sternfahrten.
Die sportlichen Veranstaltungen bestanden 2022 aus der Teilnahme an insgesamt 15 DSMB Slalom-Rennen, 28 Rallyes, 10 Motorradrallyes, 3 Trail Wettbewerben und 12 Teilnahmen bei Trackdays.
Eva Sobigalla wurde mit der goldenen Plakette im touristischen Bereich ausgezeichnet. Mit der silbernen Plakette wurden Thomas Koentker, Bernd Kohlbrunn, Bernd Fischer, Yvonne Geyer, Thomas Talarczyk, Christian Dohle und Marina Dohle-Martin ausgezeichnet. Die bronzene Plakette erhielten Judith Bruszies, Michael Ernst und Marco Bodenhausen.
Heinz Rütjes lag im sportlichen Bereich Vorne. Ihm folgten Heiner Zakrzewicz, Thomas Talarczyk und Bernd Kohlbrunn.
Weiterhin wurden Michael Ernst, Christian Dohle, Bernd Fischer, Yvonne Geyer, Judith Bruszies, Marina Dohle-Martin, Ulli Külpmann, Andrea Nordhaus und Eva Sobigalla geehrt.
Auch für 2023 plant der AC Herdecke zahlreiche Veranstaltungen.
von Andrea Nordhaus
Hier noch ein paar Bilder der Siegerehrung.
Die Pokale und Plaketten
Die silberne Plakete erhielten
Weiter geht es mit den Ehrungen im "Sportlichen Bereich"
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Rallye Südliche Weinstraße
Sollte das Debüt für unsere erste Bestzeitrallye werden.
Leicht nervös aber gut gelaunt ging es am Freitag runter in die Pfalz wo es Abends an die Dokumenten und Technische Abnahme ging die beide ohne Probleme bestanden wurden. Im Fahrerlager fand man Abends auch schnell Anschluss und konnte ein paar nette Worte mit den Kollegen der Klasse wechseln.
Auch wenn wir mit unseren 90ps doch ein wenig belächelt wurden.
Samstag morgen um 8Uhr ging es dann endlich raus auf die Straßen der Pfalz noch sichtlich angespannt hatten wir bei der WP1 noch unsere Probleme mit der Erstellung des Aufschriebs, was sich zum Glück in WP2 deutlich änderte und wir nach WP3 zufrieden mit einem gutem Aufschrieb ins Rallyezentrum zurückfahren konnten.
Um 12:57 ging es an den Start unserer ersten R35 Rallye.
WP1
Eine kurze aber sehr anspruchsvolle Bergprüfung die auf dem höchsten Punkt mit einer Sprungkuppe begeisterte lag uns richtig gut. Trotz der nachteiligen Motorleistung konnten wir eine gute Zeit fahren.
WP2
War dann die Prüfung auf die einen WP1 vorbereitet hat. Auch wieder eine sehr schnelle Bergprüfung durch die Pfälzer Wälder mit steilen Abhängen die einen über 24km viel Konzentration abverlangte.
WP3
Führte uns dann wieder raus in die Ebene auf die Wirtschaftswege die einen zwischen die Weinreben hindurch führte. Hier war hartes bremsen bei engen Kehren und sanftes lenken bei hohen Geschwindigkeiten auf den engen Wegen der Weinfelder gefragt.
Am Ende der WP3 wurde das "sanfte" lenken dann aber zum Verhängnis, auf einer Hauptstraße musste man mit hohem Tempo an einer Bake vorbei, hier hätte etwas mehr lenken doch geholfen.
Der Spiegel war danach leider weg und wie sich nachher herausstellte war es so knapp das auch der Seitenblinker ab war.
Am Nachmittag wurden dann WP 1-3 erneut gefahren diesmal mit etwas gedrosseltem Tempo da es zwischenzeitlich deutlich kühler und die Straße durch Hagel nass war.
Am Ende des Tages waren wir mehr als zufrieden, die Rallye hat viel Spass gemacht und auch sportlich gezeigt das wir uns bei den Bestzeitlern nicht verstecken müssen.
Klasse Platz 9 von 12
Gesamt Platz 41 von 64 Startern war für unsere Maßstäbe ein super Erfolg
von Christian Dohle
Und hier noch zwei Fotos
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25.02.2023 Touristik Siegerehrung des ADAC Westfalen
Bei der Touristik Siegerehrung des ADAC Westfalen am 26.02.2023 im Revue Palast Herten wurden 2 Mitglieder des AC Herdecke mit dem Motortouristik-Abzeichen geehrt.
So erhielt Eva Sobigalla das Motortouristik-Abzeichen in Silber und Bernd Kohlbrunn das Motortouristik-Abzeichen in Gold mit Kranz.
Einen herzlichen Glückwunsch an unsere beiden Clubmitglieder.
Beim ADAC Clubleben findet ihr dazu einen ausführlichen Bericht : Klick hier
von Andrea Nordhaus
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27.01.2023 Jahreshauptversammlung
Gestern fand unsere Jahreshauptversammlung vom AC Herdecke statt. Es gab einige Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstandes.
Wir freuen uns Heinz Rütjes als 1. Vorsitzenden, Ulli Külpmann als Sportleiter,Christian Dohle als Beisitzer Sport und Marina Dohle als Beisitzer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Andrea Nordhaus wurde wieder als Schriftführerin gewählt.
von Andrea Nordhaus
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Rallye Training Österreich
Am 10.09.22 stand für mich ein Rallye Training in Österreich an, dass meine Frau mir zum 30. Geburtstag geschenkt hatte.
Damit sich die weite Anfahrt auch lohnt wurde in den Tagen davor ein ausgiebiger Urlaub in Ungarn geplant der uns auch in viele andere Länder führte.
Am Samstag war es dann soweit, nach der Anreise aus Ungarn begannen wir morgens mit der Theorie des Rallye driften, hierbei wurde uns erklärt wie ein Kurveneingangsdrift, der im Gegensatz zum Kurvenausgangsdrift einen Vorteil auf Schotter bringt, funktioniert.
Danach ging es auch schon ans fahren.
Auf einem Rallye Cross Ring fuhren wir zuerst mit einem Fiat Stilo Prototipo. Der Instruktor Andreas zeigte mir dann wie auch mit einem Fronttriebler sauberes und vor allem schnelles driften funktioniert.
Im Anschluss ging es dann auch schon zu unserem persönlichem Highlight einer Alfa Romeo Giuilia. Nachdem die Weber Vergaser etwas justiert wurden, brüllte die Giulia und zog sofort alle Blicke auf sich. Der leichte Geruch von unverbranntem Benzin verzog sich schnell als die Giulia endlich auf die Strecke und auf Drehzahl kommen durfte.
Sofort merkte ich das mit einem Hecktriebler das Anstellen vor der Kurve leichter fiel, allerdings das herausbeschleunigen auch deutlich mehr Gefühl brauchte.
Dies musste ein Teilnehmer auch feststellen und parkte den Alfa in einem Erdwall. Nach einer kurzen Reparatur der Stabihalterung, die der Besitzer Norbert natürlich selbst durchführte, war das Fahrzeug wieder Einsatzbereit.
Schlechtes Wetter zog immer mal wieder an uns vorbei und ließ alle hoffen das es mit der Krönung des Tages noch klappen würde. Nach einigem zögern wurde dann aber das Topfahrzeug des Tages herausgeholt.
Ein Mitsubishi Evo 6, 300 PS Allrad und ein Sound der einem zeigte, der meint es ernst. Vom Instruktor gab es vorher noch ein paar mahnende Worte, aber dann ging es los. Es war ziemlich schnell klar wo hier die Vorteile liegen.
Das Auto ließ sich super anstellen und zog sich danach durch den Allrad sauber in die Kurve rein. Die Leistung des Evo war beeindruckend.
Beschleunigung auf Schotter die so manches Auto auf der Straße nicht schafft, zeigte einem was mit solch einem Auto möglich ist. Nach der Runde konnte ich noch kurz mit dem Instruktor Andreas sprechen der mir erzählte das er vor kurzem erst eine Nachtrallye in Schweden gefahren ist.
Es war ein super Erlebniss bei dem man viel lernen konnte, man merkte aber natürlich auch, driften wie die WRC Profis lernt man nicht an einem Tag.
Alle Fahrzeuge waren super spannend und brachten einem den direkten Vergleich vom Front- über Hecktriebler und zum Allrad.
Unser Tagessieger blieb aber der Alfa, der mit seinem Vergaser Sound und seinem emotionalem Fahrstil begeisterte, Rallye fahren der alten Schule.
Zuhause wieder angekommen blickten wir auf 5 bereiste Länder, 4200 km und einen sehr lehrreichen und spannenden Rallye Trainings Tag zurück.
Unser Mercedes 190e brachte uns überall hin und hielt bis auf kleinere Reparaturen durch.
von Christian Dohle
Hier noch ein paar Bilder des tollen Rallye-Trainings.
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AC Herdecker Mitglieder zahlreich vertreten beim Oldtimertreffen an der Zeche Nachtigall
Gestern fand wieder das Oldtimertreffen an der Zeche Nachtigall statt.
Jeden 2. und 4. Mittwoch eines Monats, im Sommer von April - September treffen sich begeisterte Oldtimerfans ab 18 Uhr am LWL Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten.
2008 ist dieser Wittener Oldtimerstammtisch entstanden. Es gibt immer wieder viele schöne alte und nostalgische Fahrzeuge wie Autos und Motorräder zu bewundern. Bei Benzingesprächen kann man sich hier mit vielen gleichgesinnten und interessierten Oldtimerfans treffen und austauschen.
Gestern war auch der AC Herdecke mit seinen Mitgliedern zahlreich an der Zeche Nachtigall zum Oldtimertreffen vertreten.
Gekommen waren die Mitglieder natürlich mit ihren eigenen Oldtimern.
Eva hat sich mit ihrem wunderschönen Scirocco auf dem Weg gemacht. Bernd F. und Thomas T. und Yvonne kamen mit ihren beiden tollen Mercedes. Sogar Christian und Marina ließen es sich nicht nehmen, extra aus Schalksmühle mit ihrem fantastischen orangenen Opel vorbeizuschauen. Aber auch Werner K. schaute mit seinem kleinen Trackday Mini vorbei.
Heinz hat sich mit seinem nostalgischen Motorrad der Honda 500 Clubmann TT eingefunden. Markus kam mit seiner tollen Trans Alp von Honda und Ulli kam mit seiner wunderschönen BMW vorbei.
Bernd. K war dieses Mal mit der FJR von Yamaha dabei, Andrea mit ihrer kleinen Yamaha, Judith mit ihrem E Bike und Zacke (Heiner) mit seinem Opel…….keine Oldtimer
Es war ein gelungener Abend, mit vielen schönen und auch informativen Gesprächen.
von Andrea Nordhaus
Hier noch ein paar Eindrücke vom Treffen
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Team Heinz Rütjes und Andrea Nordhaus holen Gesamtsieg bei der 18. Hasten Historic
Bernd Kohlbrunn und Judith Bruszies erreichen Platz 2 in der Klasse
Am 02. Juli wurde bei Kaiserwetter die 18. Auflage der Hasten Historic gestartet. Vom AC-Herdecke gingen zwei Teams an den Start. Auf ihrem Polo G40 das Team Heinz Rütjes und Andrea Nordhaus, auf ihrem Alfa Romeo 145 TS das Team Bernd Kohlbrunn und Judith Bruszies .
Insgesamt hatten 95 Rallyeteams für diese Veranstaltung genannt.
Die Rallye wurde in Remscheid gestartet und führte über zwei Etappen durch das bergische Land, den Ennepe-Ruhr -Kreis, durch das Sauerland und wieder zurück nach Remscheid. Alles in allem mussten ca. 180 km durch sehr schöne Landschaften gefahren werden.
Bei Möbel Knappstein wurde um 9:31 Uhr das erste Fahrzeug gestartet. Zuvor gab es ein Frühstück, das Rallyefahrzeug wurde abgenommen und die Fahrunterlagen ausgegeben.
Damit begann auch schon der Ernst des Rallyelebens. Es musste zunächst ordentlich gerechnet werden, denn im Fahrbuch war nicht die Entfernung bis zur nächsten Fahraufgabe angegeben sondern die Gesamtdistanz ab dem Start.
Die Hasten Historic hat den Ruf, dass die Aufgabenstellungen durchaus anspruchsvoll sind. So war es auch wieder bei der 18. Auflage. Die Orientierungsaufgaben mussten per „Chinesenzeichen“ gelöst werden. Der Veranstalter hatte hier einige Schwierigkeiten eingebaut. So musste bei dem Abfahren der Chinesenzeichen konzentriert abgestrichen werden, denn hier und da war die Nummerierung nicht fortlaufend aufgeführt.
Das Auffinden der Strecke wurde durch den Aufschrieb von Kontrollschildern (Baumaffen) und durch Stempelkontrollen überprüft. Beides musste in die Bordkarte in der richtigen Reihenfolge eingetragen werden. Der Veranstalter hatte zur Steigerung des Schwierigkeitsgrades Negativkontrollen (Kamele) eingerichtet, die natürlich nicht in die Bordkarte eingetragen werden durften. Damit Negativkontrollen als solche erkannt werden, bedarf es schon einer hohen Aufmerksamkeit und durchaus ein wenig Routine im Rallyesport.
Neben der Orientierung mussten vier Zeitprüfungen und zwei Sonderprüfungen absolviert werden.
Es gab zwei Start-Ziel Zeitprüfungen, eine Rollprüfung und eine Nullzeitprüfung.
Die Rollprüfung hatte es in sich. Die vorgebende Zeit musste auf einer Gefällstrecke von 500 Metern ohne Motorkraft genau eingehalten werden. Dadurch, dass der Motor aus war, konnte natürlich vor dem Ziel auch nicht mehr beschleunigt werden. Gutes Timing war gefragt.
Bei der Nullzeitprüfung musste genau zur vollen Minute und 0,00 Sekunden die Lichtschranke durchfahren werden.
Die Zeitprüfungen werden auf die 1/100 Sekunde gemessen und gewertet. Jede 1/100 Abweichung wird mit Strafpunkten belegt.
Die Sonderaufgaben bestanden aus Abstandsmessungen am Vorwärtsgatter (50cm) und am Rückwärtsgatter (60cm); aus einer Geschicklichkeitsaufgabe, wo der Beifahrer aus dem fahrendem Auto zwei Bonbons in zwei Trichter werfen musste; und einer Wissensaufgabe, wo das Baujahr von Autotypen genannt werden musste.
Um 16:00 Uhr war dann der Zieleinlauf des ersten Fahrzeuges mit Vorstellung der Teilnehmer in der Altstadt von Remscheid. Von da aus ging es dann zur Siegerehrung im Grillardor, Lennep.
Irgendwann wurden dann die Musterbordkarten ausgehangen. Die Teams vom AC-Herdecke hatten beide keine Strafpunkte auf der Strecke kassiert (man macht zum Abgleich mit der Musterbordkarte Fotos vor der Abgabe). Damit war schon mal klar dass man ganz gut abgeschnitten hatte. Alles weitere hing jetzt alles von den Ergebnissen der Zeitprüfungen und der Sonderprüfungen ab.
Aber was dann passierte bleibt unvergesslich.
Zunächst die Klassenwertung. Wir vom AC-Herdecke sind mit unseren Fahrzeugen in der Klasse 2 gestartet. In der Klasse 2 sind 46 Teilnehmer an den Start gegangen. Die ersten fünf wurden mit Pokalen geehrt. Fünfter Platz, vierter Platz, dritter Platz, wir waren nicht dabei. Aber dann:
Zweiter in der Klasse 2 wurden Bernd und Judith. Zweiter Platz von 46 Startern, ein super Ergebnis. Dann wurden die Klassensieger aufgerufen: Heinz und Andrea - Alle rauf aufs Treppchen. Unbeschreiblich.
Zwei Teams vom AC-Herdecke auf Platz 1 und 2
Und es ging weiter: Bestes Mixed- Team: Andrea und Heinz - wieder rauf aufs Treppchen.
Dann kam der Höhepunkt. Wir sollten den G40 in das Gebäude zum Siegerpodest fahren.
Ein absoluter Gänsehautmoment. Während wir mit dem G40 in den Raum rollten wurden wir als Gesamtsieger der 18.Hasten Historic Touristisch angekündigt. Und noch einmal mussten wir aufs Treppchen, diesmal als Gesamtsieger von 66 Startern mit 9,21 Punkten. Zusätzlich erhielten wir auch noch den Wanderpokal der 18. Hasten Historic.
Bernd und Judith erzielten den hervorragenden vierten Platz im Gesamt mit 16,06 Punkten.
Das Erlebnis bleibt für uns unvergessen und wir versuchen dann am 01.Juli 2023 auf der 19.Hasten Historic den Wanderpokal erfolgreich zu verteidigen.
Von Heinz Rütjes
Hier noch ein paar Fotos
Und zum Abschluss noch das Video wo der Einfahrt der Gesamtsieger
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24. Werler Klassikerfahrt am 19.06.2022
Bericht eines Rookies
Die Sonne lachte, als das Team Bernd Fischer/Judith Bruszies frühmorgens nach Werl fuhr. Dort angekommen nahmen wir unsere Unterlagen in Empfang und haben erst mal gefrühstückt. Beim Frühstück stellte ich meinem Teamkollegen Bernd Fischer die Frage, was für Aufgaben wohl auf uns zukämen. Diese wurde wie folgt beantwortet: Wahrscheinlich eher viel Strecke nach Chinesenzeichen, vielleicht auch die ein oder andere Karte mit Fahrt nach Pfeilen oder Strichpunkten.
Da uns das Roadbook (inklusive Bordkarte), schon bei der Anmeldung ausgehändigt wurden, kannte meine Neugierde, was uns wirklich erwarten würde, keine Grenzen mehr.
Die Realität sah diesmal „etwas“ anders aus als vermutet: Ca. 25% eine Mischung aus sogenannten Chinesenzeichen und einer Beschreibung der Strecke in Worten und ca. 75% fahren nach Kartenausschnitten.
Auf den Karten wiederum eine Mischung aus nach Pfeilen fahren und Wegpunkte beachten. Das heißt die Pfeile der ganzen Länge nach ausfahren, zwischen jedem Pfeil die kürzeste Strecke wählen. Dabei nur asphaltierte Straßen nutzen. Zusätzlich aber auch auf, in den Karten markierte, Wegpunkte achten. Dort könnten uns stumme Kontrollen (sogenannte Baumaffen) oder Stempelkontrollen erwarten. Dazu gab es sogenannte Wertungsprüfungen (WP). Hier hatte der Veranstalter eine bunte Mischung verschiedenster Aufgaben vorbereitet. Dazu später mehr.
Das Frühstücksbrot in der Einen, das Roadbook mit der anderen Hand durchblätternd, ging es an die Orientierung.
Die Übergänge der Karten wurden nummeriert, so das später hoffentlich keine großen Irritationen eintreten sollten. Die Karten wurden auch auf eventuelle sogenannte Überlappungen geprüft. Gern werden solche „Niggelichkeiten“ bei dem Wechsel von einer Karte zur nächsten eingebaut!
Zwischendurch noch einem Paar mit einem Gespann (ja es sind auch insgesamt 2 Gespanne mitgefahren), die das allererste mal an solche einer Veranstaltung teilnahmen, Tipps gegeben wie die Karten zu lesen sind und welche „fiesen“ Sachen kommen könnten.
Der Start:
Zu Beginn der ersten Etappe.wurde unsere Startzeit eingetragen.
Richtzeit für die jeweiligen Etappen ca.2,5 Stunden. Es gab aber keine Strafpunkte bei zu frühem oder zu spätem Eintreffen.
Bevor wir auf die Strecke geschickt wurden, zeigte man uns einen geöffneten Koffer mit Inhalt.
Ausrichter: “Bitte merken, sie werden es unterwegs brauchen!“ Dieser besagte Koffer brachte mich im Laufe der Veranstaltung mehrfach herzlichst zum Lachen. Auch dazu später mehr!
Schnell den Inhalt notiert und los ging es nach Chinesenzeichen.
Dieser erste kleine Abschnitt wurde souverän gemeistert. Was danach kam war wie früher „anne Bude“, eine gemischte Tüte. Strecke nach wörtlicher Beschreibung, sofort anschließende Kartenteile und zwischendurch immer mal wieder eine WP (Wertungsprüfung)
In der ersten Etappe gab es folgende 4 WP`s.
Heiteres Temperaturraten
Messung der Temperatur, durch einen Helfer und mit Hilfe eines Temperaturmessgerätes, direkt vor dem Endschalldämpfer
Frage: Wieviel Grad sind es?
Da war ich sowas von raus!! Diese Schätzung überließ ich voll und ganz meinem Teamkollegen!
Der Koffer!!!!
Frage: Wieviel Liter hat der gezeigte Koffer?
Naaaa...Maahlzeit!!
Was interessierten uns jetzt noch Videokassette, Glaskrug, Holzlöffel, Teppichfliese, Zollstock und eine Glocke!!!
Volumenberechnung war gefragt und vor allem, welche Maße hatte der Koffer ungefähr???
Kurze Zeit des Überlegens.
Tipp Team Bernd Fischer/Judith Bruszies (nach Teambesprechung)
52 Liter. Kommentar Streckenposten: „Gar nicht mal schlecht“. Volumen des Koffers waren 60l.
Gatterfahren der besonderen Art
Zwischen 2 großen Containern auf dem Gelände einer Biogasanlage, stand in deren Mitte ein Gatter. Es musst einerseits mittig zwischen die Container gefahren werden und dazu noch mit einem Abstand von 20cm vor dem Gatter angehalten werden.
Ich war für das Mittige zuständig, mein Teamkollege für den Abstand zum Gatter.
Hurtiger Radwechsel
Ein Kart, die Vorderachse und nur ein Reifen.
Wechsle das Rad (mit Unterlegscheibe und Radmutter) von einer Seite zur Anderen.
Da war wieder Teamwork gefragt. Denn es mussten sowohl das Lenkrad beim Schrauben festgehalten werden, als auch auf der anderen Achsenseite noch eine Mutter entfernt werden.
Die Aufgabenteile wurden aufgeteilt und schon ging es los. Zeitermittlung durch Stoppuhr.
Nach dem Absolvieren der letzten WP und dem nochmaligen Fahren nach Text und Karte, wurden wir zum Mittagessen erwartet. Hierfür hatten wir 1 Stunde Zeit. Dann ging es wieder auf die Strecke.
Runter vom Gelände und.......Blackout!!!!!!! Ich schaute auf die Karte(n) und legt mir sprichwörtlich die Selbigen!! Rechts ran gefahren, Karte hin und her gedreht. Wo sind wir, warum und.....was mache ich hier eigentlich nochmal??? Wo war in der Karte jetzt wirklich die Ausfahrt vom Gelände und wo ging es nun lang? Unsere Entscheidung war vielleicht nicht die Eleganteste, aber die Hilfreichste: Hinter jemandem herfahren und möglichst schnell wieder in die Karte finden. Hat geklappt!!
Was nun folgte waren 10 Seiten Kartenmaterial und das nach einem reichlichen Mittagsmahl.
Gar nicht so einfach, da die Energie wieder hochzufahren.
Die Karten der zweiten Etappe hatten es nochmal in sich.
Es gab die bereits weiter oben genannten Überschneidungen und Wegpunkte.
Ein Wegpunkt (auf einem Parkplatz) war am Morgen als beachtenswert markiert worden.
Kleinere Irritationen gab es weil die Karten nicht immer „genordet“ eingeheftet waren, so ging das muntere Drehen auch hier wieder los.
By the way: Auf solche und andere kleine „Stolpersteine“ wurden wir auf vereinsinternen Schulungen schon hingewiesen. Was haben wir für ein Glück, das sehr engagierte „alte Hasen“ in unserem Verein sind, die uns Rookies quasi an die Hand nehmen und uns vielfältigst unterstützen.
Aber nun zurück auf die Strecke.
Sich an Gegebenheiten wie Hochspannungsleitungen, Windrädern, Kirchen, Bächen, Wäldern, Feldern und Eisenbahntrassen und deren Überquerung zu orientieren, verlangte auf einer langen Strecke unsere volle Aufmerksamkeit.
Zwischendurch natürlich so ganz nebenbei immer schön auf die „Baumaffen“ achten und auf der Bordkarte notieren.
Der weiter oben erwähnte Parkplatz kam an die Reihe.
Auf Selbigem war in der Karte ein Wegpunkt eingetragen.
Es wurde wild gesucht! Nix gefunden!....Hmmmmm??
Die Krux war, wären wir nicht auf den Parkplatz gefahren, hätten wir einen „Falschen“
Baumaffen auf der Bordkarte notiert und uns dafür Negativpunkte eingefangen.
Merke: Nix notieren ist manchmal einfach besser!
Unsere 2. Etappe beinhaltete auch noch folgende 2 WP`s.
Immer schön im Kreis. Ein großer Kreis war mit Pylonen abgesteckt worden.
Dieser Kreis musste in einer vorgegebenen Zeit durchfahren werden.
Werfen und treffen. Auf der Beifahrerseite waren 3 Autoreifen in Reihe abgelegt.
Die Aufgabe des Beifahrers, kleine Bälle im Fahrtbetrieb in die offenen Reifen werfen.
Wie?? Ich und werfen?....ohje!!
Na half ja alles nix.....los ging`s!
Drei Treffer. Abklatschen. Weiter.
Ab jetzt hatte uns die „Kartenwelt“, bis zum Ziel der 2. Etappe, wieder.
Bei unserer Ankunft im Ziel wurde die Bordkarte, zur Auswertung, abgegeben.
Wie heißte es beim Roulette so schön: Nichts geht mehr! So war es auch hier. Wir hatten unser Bestes gegeben!
Jetzt kam der gemütliche Teil mit Kuchen, Bratwurst und natürlich der Siegerehrung.
Die Phase der Auswertung der Bordkarten bis zu den Pokalübergaben wurde hier in Werl geschickt überbrückt.
Es gab eine Tombola. Dafür gab es, am Morgen schon, ein Los pro Team.
Der Verein hat viele Sponsoren, die das ein oder andere „Geschenk“ beisteuerten.
Für manch einen mag das mit solch einer Tombola, oder weil um keine Punkte für Pokalserien geht, vielleicht den Charme einer „Kaffeefahrt“ haben, ich persönlich fand die Veranstaltung gelungen.
Die Siegerehrung!
Unser Ergebnis in unserer Klasse 8 der Automobile Baujahre 1985-1992.
Platz vier von 18 Teilnehmern in unserer Klasse. In der Gesamtwertung der teilnehmenden Oldtimer, kam das Team Bernd Fischer/Judith Bruszies auf Platz 24 von 88.
Noch eine Besonderheit in Werl: Keiner ging leer aus, 100% Pokale, jedes Team bekam dadurch eine Würdigung, egal welcher Platz belegt wurde. Jeder hat schließlich sein Bestes gegeben und das wurde auf diese Art sehr schön anerkannt. Sehr ideenreich und vielfältig fand ich persönlich auch die 6 WP`s
Mein Fazit! Eine rundum gelungene Veranstaltung, die nächstes Jahr übrigens ein Jubiläum feiert.
Die 25. Werler Klassikerfahrt Ich weiß auch schon wer wieder dabei sein wird. Das Team Bernd Fischer und Judith Bruszies
von Judith Bruszies
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Motorsportler vom AC Herdecke trumpfen bei der 36. Hagen Klassik Oldtimerrallye groß auf.
Bei der touristischen Oldtimerrallye für Autos am Pfingstsamstag, ging es für die 6 Teams vom AC auf eine 160km lange Strecke durchs Sauerland. Die Stecke musste in 2 Etappen gefahren werden.
Start und Ziel war die Fernuni Hagen, es musste die Strecke nach Chinesenzeichen und Kartenausschnitten gefahren werden. Desweitern mussten Zeitprüfungen (GLP) auf abgesperrten Plätzen durch Messungen mit einer Lichtschranke gefahren werden.
Thomas Talarczyk/Yvonne Geyer Platz 5., Christian & Marina Dohle Platz 6., Bernd Fischer/Ulli Külpmann Platz 10., Heinz Rütjes/Andrea Nordhaus Platz 25., Michael Ernst/Petra Heubing den 27 Platz in der Klasse bis Bj. 92.
In der Youngtimerklasse ab Bj. 93 konnten Bernd Kohlbrunn/Judith Bruszies den 2. Platz belegen.
Ebenfalls gewann das AC Team den Mannschaftspokal.
Unter den 80 Starten war auch der ehemalige Querfeldein Radweltmeister K.P. Tahler aus Gevelsberg mit seiner Familie auf der Starterliste zu finden.
Es war ein erfolgreicher und schöner Tag für die Mitglieder vom AC Herdecke, der mit einem gemeinsamen Essen und Pokalübergabe vom HAC 05 in der Fernuni endete.
von Bernd Fischer
Hier noch Fotos der Veranstaltung.
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Ennepe Ruhr Klassik am 12.06.2022 und ein dickes Dankeschön!
Der Vorstand des AC Herdecke möchte sich bei all seinen Mitgliedern, und Gasthelfern wie Max Kirschbaum, Bernd Schuler, Rainer, Dirk, Peter, Günter, den Freunden von Christopher ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung bei unserer gestrigen Veranstaltung der Ennepe Ruhr Klassik bedanken. Ohne euch wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Ebenso möchten wir uns aber auch bei allen Teilnehmern der Ennepe Ruhr Klassik bedanken. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mit euch diese Veranstaltung erleben zu dürfen. Schön, dass ihr dabei wart und wir hoffen euch hat es gefallen.
Gleichzeitig fand auch ein Oldtimertreffen statt. Wir waren sehr überwältigt, dass so viele Oldtimerfreunde zu unserem Treffen gefunden haben. Mit so einem Andrang haben wir garnicht gerechnet. Es gab wunderschöne Fahrzeuge zu sehen.
An drei der Teilnehmer konnten wir einen Pokal übereichen. Ein Pokal ging an den ältesten Teilnehmer, ein weiterer an das älteste Fahrzeug und zu guter Letzt für die weiteste Anreise.
In Kürze werden die Ergebnislisten und ein weiterer Bericht zu dieser Veranstaltung auf unserer Homepage zu finden sein.
von Andrea Nordhaus
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Übungsslalom in Haltern ist ein voller Erfolg: Die Mitglieder des AC-Herdecke geben mächtig Gas
Der AC-Herdecke machte am letzten Sonntag im Mai Gebrauch von dem Angebot des ADAC-Westfalen West, den Verkehrsübungsplatz in Haltern für seine Mitglieder zu mieten.
So gingen dann insgesamt 21 Sportfahrerinnen und Sportfahrer, darunter einige Gäste, an den Start.
Um 8.00 Uhr morgens trafen dann unsere Clubmitglieder erwartungsvoll in Haltern ein. Die „Profis“ brachten ihre Slalomgeräte auf dem Anhänger mit.
Das Slalomteam von Heiner(Zacke), Heinz, Thomas K und Werner, den Rennpolo und den 323Ti; Christian und Marina ihren Gruppe F -Peugeot; Werner seinen Trackday Mini und seinen „Übungspolo“; Die „Einsteiger“ reisten mit ihren Alltagsautos an.
Die Slalomfahrer stellten zunächst den Parcours auf. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Werner. Seine Ortskenntnisse und Erfahrung auf diesem Gelände sorgten für einen zügigen Aufbau der Slalomstrecke.
Es wurde ein flüssiger, anspruchsvoller Parcours aufgebaut, der alle Bestandteile aus dem Slalomsport aufwies. So wurden Tore, eine spitze Gasse, ein „Schweizer, eine schnelle, lange Mut kurve sowie eine Bremsschikane vor dem Ziel aufgestellt.
Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt: „Profis“, „Semiprofis“ und Einsteiger.
Eine Lichtschranke wurde aufgebaut und um 10:00 Uhr ging die erste Gruppe an den Start.
Es wurden zunächst drei Einführungsrunden hinter dem „Pacecar“ gefahren bevor dann jeder Starter selbstständig jeweils drei Runden fahren konnte.
Eine Gruppe fuhr, eine Gruppe stellte die Pylonen wieder auf und eine Gruppe hatte Pause. Das ging dann immer reihum.
Kurz nach dem Start setzte dann ein relativ starker Regen ein, der aber zum Glück gegen Mittag hin aufhörte. Die Regenpause wurde zu einem zünftigen Frühstück mit Fleischwurst und Brötchen genutzt, das Judith besorgt hatte. Uli steuerte vier! Liter Kaffee bei.
Bernd F brachte als Gast den Andre mit, der tags zuvor Geburtstag hatte. Andre, ein junger Mann, der nicht vom Leben verwöhnt wurde und seine Eltern sorgten dann noch mit Mettwürstchen und Kuchen dafür, dass auch wirklich jeder satt wurde. Vom AC-Herdecke bekam Andre einen Pokal mit einer Geburtstagskarte überreicht (Danke an Andrea).
Was Andre aber die größte Freude bereitete, waren seine Mitfahrten bei den Profis. Er fuhr in unserem G6 Rennpolo und im Mini von Werner mit. Zum Schluss durfte Andre selbst mit dem Mercedes von Bernd F eine vorsichtige Runde um den Parcours drehen. (Bernd saß natürlich daneben). Es war sehr bewegend zu sehen, wie sehr sich der junge Mann gefreut hat.
In dem zweiten Abschnitt nach dem Frühstück gab es leider einen technischen Defekt an dem 323Ti von Thomas und Heiner zu vermelden. Das Auto hatte keinen Vortrieb mehr.
Ab Mittag wurden dann die Zeiten gemessen. Sehr beeindruckt haben unsere Mädels. Sensationell, wie schnell sie sich in diesen Sport eingefunden haben. Andrea, Judith, Marina, Petra und Yvonne fuhren sowohl auf ihren Privatautos, als auch als Gaststarter in unseren Wettbewerbsfahrzeugen, erstaunlich schnelle Zeiten, was so vorher kaum jemand vermutet hatte.
Uli zeigte bei einigen Runden mit seinem Opel Mokka! das er wirklich nichts verlernt hat. Eine Augenweide, wie souverän und beherzt der Altmeister den SUV um die Pylonen trieb.
Thomas K zeigte wie schnell (s)ein Serien Fiesta ST auf dem Slalomparcours bewegt werden kann.
Aber auch unsere Slalomfahrer: Bernd, Christian, Zacke, Heinz, Thomas T und Werner gaben ordentlich Gas. Michael, mehrfacher Meister auf dem Trailmotorrad, bewies das er auch auf vier Rädern sehr schnell ist.
Obwohl es ja eigentlich nur ein Übungsslalom war, versuchten natürlich alle Fahrer, die jeweils vorgelegten Bestzeiten wieder zu unterbieten.
Die gefahrenen Zeiten wurden mit zunehmend abtrocknender Strecke auch immer schneller.
Das Polo-Team zog dann noch die mitgebrachten Slicks auf, was noch mal für deutliche Zeitverbesserungen auf diesem Fahrzeug sorgte. Die Gaststarter auf dem Polo konnten mal „erfahren“ welchen Grip-Unterschied Slicks zu Serienreifen bringen.
Unsere Gäste, bestehend aus Freunde und Familie, hatten ebenfalls ihren Spaß. Max (Familie) zeigte sein Fahrkönnen auf dem BMW 730 seines Vaters. Erstaunlich wie Max dieses schwere, unhandliche Fahrzeug bewegte. Sara und Mattias (Familie) trieben ihren serienmäßigen Ibiza ebenfalls sehr beherzt um den Parcours. Paul und Felix (Gäste) nutzten die Veranstaltung um ihren sehr schnellen, frisch reparierten Wettbewerbs-Polo ausgiebig zu testen. Der Polo hat klaglos durchgehalten.
Gegen 17.00 Uhr wurde langsam abgebaut, die Fahrzeuge verladen, ein letzter Kaffee oder Cola getrunken und es ging ab nach Hause. Ein sehr schöner, unbeschwerter Tag war zu Ende. Alle Beteiligten waren sich darüber einig: diese Veranstaltung muss unbedingt so schnell wie möglich wiederholt werden. Wir als AC-Herdecke haben beschlossen das im nächsten Jahr auch zu tun.
Von Heinz Rütjes
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AC Herdecke hilft beim Sommerfest in der ‚Kita Wemerstr.
Die Mitglieder des AC Herdecke sind nicht nur aktiv im Motorsport tätig, nein sie kümmern sich auch um die Belange von Kindern.
So waren am Freitag, den 20. Mai 2022 Petra, Bernd F. Ulli und Bernd K. aktiv als Helfer in der Kita Wemerstrasse der Stadt Witten tätig. Andrea, die in dieser Kita arbeitet, unterstütze ihre Clubkollegen dabei.
Bei dem Fest ging es rund um die Bewegung für Kinder. Endlich nach zwei Jahren konnte wieder ein Sommerfest stattfinden. Die Kinder und auch die Mitarbeiter der Einrichtung waren alle sehr aufgeregt und freuten sich auf das Fest.
Die Mitglieder des AC Herdecke bauten in der Turnhalle für die Kinder einen Parcours auf, den die Kinder mit dem gelben ADAC Bobby Car durchfahren mussten.
Sogar Pylonen, eine große Zeituhr und eine große Zielfahne hatte der AC Herdecke mitgebracht. Eigentlich sollte die Rallye draußen auf dem Außengelände stattfinden, aber leider hat uns da das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Aber man ließ sich nicht unterkriegen ging mit viel Eifer und gut durchdachter Planung an die Arbeit und hatte jede Menge Spaß dabei.
Petra, Ulli, Bernd F. und Bernd K. erwiesen sich im Umgang mit den Kindern einfach klasse. Einfühlsam gingen sie auf die Kinder ein und feuert sie bei der Rallye an. Zum Schluss bekam jedes Kind auch ein kleines Geschenk.
Fazit: Es war rundum eine sehr gelungene Aktion des AC Herdecke. Petra, Ulli, Bernd F. und Bernd K. hatten auch jede Menge Spaß dabei. Das Team der Kita Wemerstr, war dem Team des AC Herdecke sehr dankbar und würde sich über ein baldiges Wiedersehen sehr freuen.
von Andrea Nordhaus
Hier noch ein paar Fotos
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AC-Herdecke Motorsportler waren innerhalb einer Woche bei zwei Rallyes am Start
An zwei aufeinanderfolgen Wochenenden nahmen einmal fünf - und einmal vier Teams vom AC-Herdecke an zwei Rallyeveranstaltungen teil.
Am Samstag dem 07.05. galt es für uns die 18. Oldtimerrallye „Rund um Oelde“ unter die Räder zu nehmen.
119 Rallye-Teams hatten für diese anspruchsvolle Veranstaltung im Vorfeld genannt.
Unsere Teams vom AC-Herdecke waren:
Startnummer 98: Christian Dohle und Marina Dohle-Martin auf Mercedes Benz 190E
Startnummer 101: Thomas Tarlarczyk, Yvonne Geyer und Heiner Zakrzewicz (Zacke) auf Mercedes Benz 190E 2,6
Startnummer 105: Michael Ernst, Bernd Kohlbrunn und Petra Heubing auf BMW 318 Ti E36
Startnummer 116: Heinz Rütjes, Andrea Nordhaus und Judith Bruszies auf VW-Polo G40
Die Erfolge bei der Veranstaltung wurden gewertet für:
Kategorie A und B:
• ADAC-Oldtimer-Cup Westfalen-Lippe 2022
• ADAC Classic Revival Pokal für Automobile 2022
• ADAC Sportabzeichen1
Unsere Teams vom AC-Herdecke starteten in der Kategorie B. In der Kategorie B mussten 140 Kilometer, aufgeteilt auf zwei Etappen, befahren werden.
Gewertet wurden das Auffinden der Strecke (Orientierung), das genaue Fahren bei sechs Wertungsprüfungen, sowie die Einhaltung der vorgegebenen Fahrzeiten.
Die Orientierung wurde per Kartenmaterial mit eingezeichneter Streckenführung vorgegeben. Was relativ einfach klingt, war aber in der Praxis anspruchsvoll, denn es wurden vom Veranstalter (regelkonform) Stolpersteine eingebaut. Es mussten beispielsweise „Überlappungen“ und „Strich –Punkt“ Aufgaben gemeistert werden.
Überwacht wurde die Streckenführung durch Stempelkontrollen, durch „Baumaffen“ und durch Ortseingangsschilder, die in der richtigen Reihenfolge in die Bordkarte einzutragen waren.
Das genaue Fahren wurde in sechs Wertungsprüfungen (WP) bewertet. In diesen WP,s wird durch Lichtschranken die vorgebende Fahrzeit auf die 1/100 Sekunde gemessen und die Abweichungen dann mit Strafpunkten belegt.
Auch bei diesen Wertungsprüfungen wurde deutlich, dass es eine anspruchsvolle Rallye war, an der wir teilgenommen haben. Als Beispiel sei hier mal die WP2 genannt.
In dieser WP2 waren dann auch die Teams als Team gefordert. Es waren praktisch drei, direkt aufeinander folgende Zeitprüfungen, die ineinander übergingen. Ende Zeitprüfung eins war auch gleichzeitig der Start der zweiten Zeitprüfung und Ende Zeitprüfung zwei war dann der Start zur Zeitprüfung drei. Das ist schon nicht ganz so einfach zu bewältigen. Fahrer und Beifahrer müssen sich hier perfekt verständigen.
Die Einhaltung der genauen Fahrzeit wiederum, wurde durch Zeitkontrollen (ZK) überwacht. Die Teams mussten die vergebenen Etappen - Fahrzeiten auf die Minute genau einhalten. Abweichungen führten auch dann wieder zu Strafpunkten.
Uns anderen vier Teams (mehr oder weniger alles Neueinsteiger im Rallyesport) hat diese Veranstaltung sehr viel abverlangt. Die Orientierungsetappen waren sehr lang (Zielankunft nach 19:00 Uhr) und es wurde ausschließlich nach Karte gefahren.
Umso erfreulicher ist es das alle Neueinsteiger in Wertung ins Ziel gekommen sind.
Ein Superergebnis erreichte unser Team Thomas, Yvonne und Zacke mit einem 12. Platz in der mit 34 Startern besetzte Klasse 10; und einem 28. Platz von 86 Startern im Gesamtergebnis.
Bernd, Michael und Petra erreichten Platz 21 in der Klasse und Platz 53 im Gesamt.
Christian und Marina erreichten Platz 25 in der Klasse und Platz 60 im Gesamt.
Heinz, Andrea und Judith erreichten in der Klasse Platz 34 und Platz 83 im Gesamt (Das Team hatte sich in der zweiten Etappe total verfranzt, ist aber noch soeben in Wertung angekommen).
Ein Ergebnis aus dieser Veranstaltung wird eine Schulung sein. In dieser Schulung werden dann von Uli Külpmann, auf Basis des Borbuches die Lehren gezogen. Es werden die Fehler analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt wie man „wieder reinkommt“, wenn man wie Heinz, Andrea und Judith „raus“ ist.
Das ist das Schöne an unserem Verein. Aus Fehlern wird gelernt, aufkommender Frust wird sofort wieder abgebaut.
Touristische Oldtimer-Ausfahrt für Pkw “Frühling im märkischen Sauerland”
Am Sonntag dem 15. Mai nahmen wir mit vier Teams vom AC-Herdecke an der Veranstaltung des Kiersper -Rallye- Club teil. In der Oldtimerklasse gingen 20 Teams und in der Youngtimerklasse gingen 5 Teams an den Start.
Unsere Teams nach Startnummern aufgeführt:
Startnummer 16: Heinz Rütjes und Andrea Nordhaus auf VW-Polo G40
Startnummer 17: Michael Ernst und Petra Heubing auf BMW 318Ti E36
Startnummer 18: Christian Dohle und Marina Dohle-Martin auf Mercedes Benz 190E
Startnummer 19: Bernd Kohlbrunn und Eva Sobigalla auf Alfa 145
Bernd und Eva starteten in der Youngtimerklasse, unsere anderen vier Teams in der Oldtimerklasse.
Diese Veranstaltung wird für die Touristische Oldtimerserie Westfalen gewertet. In dieser Serie sind die Anforderungen an die Teilnehmer nicht so hoch wie das in den sportlichen Veranstaltungen (z.B. Rund um Oelde letzte Woche) der Fall ist.
Von daher sind wir bei Kaiserwetter relativ entspannt und erwartungsvoll nach Kierspe gefahren.
Am Start angekommen ging es zunächst zur Papierabnahme dann zum Frühstück, mit Kaffee und Brötchen.
Start der 25 Teilnehmer war dann ab 10:01 im Minutenabstand nach den Startnummern.
Hier galt es wieder, auf die 1/100 Sekunde genau, die Lichtschranke zu der individuellen Startzeit zu treffen.
Danach ging es auf die ersten 68 Kilometer der ersten Etappe. Gefahren wurde nach „Chinesenzeichen“. Diese Art der Orientierung ist dann auch für den Beifahrer entspannter, weil ja nicht permanent die Karte mit der Natur abgeglichen werden muss.
Das Auffinden der Strecke wurde vom Veranstalter durch Stempelkontrollen und durch den Aufschrieb der Ortseingangsschilder kontrolliert.
Da bei den touristischen Veranstaltungen leider keine Wertungsprüfungen nach Zeit erlaubt sind, hat der Veranstalter sich andere Aufgaben für die Teilnehmer ausgedacht.
So gab es eine Abstandsmessung, wo nach alter Turnierfahrersitte an ein Vorwärtsgatter gefahren werden musste. Es galt hier einen Abstand von 30 cm genau einzuhalten.
Bei der zweiten Aufgabe mussten bei sechs Autobildern die Typen zugeordnet werden.
Bei der dritten Aufgabe musste mit dem rechten Vorderrad eine Spurlatte getroffen und überfahren werden.
Mit der Spurlattenprüfung endete dann auch die erste Etappe. Nach einer einstündigen Mittagspause mit Kartoffel- oder Nudelsalat mit Bratwurst ging es dann in die knapp 50 Kilometer lange zweite Etappe.
Wie schon in der ersten Etappe, führte die Fahrstrecke weiter durch das reizvolle Sauerland, vorbei an Talsperren und anderen Sehenswürdigkeiten. Wir hatten Gelegenheit die Gegend zu genießen und waren recht entspannt.
Dennoch musste aufgepasst werden, um nicht ein Ortsschild zu verpassen (z.B. das Ortseingangsschild 50 Meter vor dem Ziel).
Am Ziel angekommen wurden die Bordkarten abgegeben und es gab für die Teilnehmer Kaffee und leckeren Blechkuchen.
Nach einer guten Stunde wurden die Ergebnisse ausgehangen und wie so häufig auch sofort wieder abgenommen, weil sich der eine oder andere Auswertungsfehler eingeschlichen hatte.
Dann das endgültige Endergebnis.
Platz sieben mit 1,52 Fehlerpunkte: Heinz und Andrea
Platz zehn mit 2,43 Fehlerpunkten: Christian und Marina
Platz achtzehn mit 4,66 Fehlerpunkten: Michael und Petra
Platz vier in der Youngtimerklasse: Bernd und Eva.
Das waren doch Ergebnisse worauf man aufbauen kann und die uns nach Oelde auch richtig gutgetan haben. Zum Schluss haben wir dann noch ein leckeres Eis beim Italiener gegessen und damit war dieser schöne Tag, mit dieser schönen Veranstaltung, auch schon wieder vorüber.
Von Heinz Rütjes
Hier noch ein paar Fotos von den beiden Veranstaltung
Bilder von Oelde
Bilder von Kierspe
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Petra Heubing erreicht auf Anhieb Klassensieg
Wir, Petra Heubing, Michael Ernst, Bernd Fischer, Bernd Kohlbrunn und Heinz Rütjes nahmen am Sonntag dem 25.04. an der Reinoldus Veteranen Ausfahrt des Dortmunder Motorsport Club teil.
Diese Motorradrallye führte über weitgehend reizvolle Straßen von Dortmund nach Lüdinghausen und dann wieder zurück nach Dortmund. Insgesamt mussten auf zwei Etappen 120 km zurückgelegt werden.
Bewertet wurde das Auffinden der Strecke, was durch Stempelkontrollen überprüft wurde (hat uns keinerlei Probleme bereitet), plus die Ergebnisse aus sieben Wertungsprüfungen (WP). Die Wertungsprüfungen wiederum bestanden aus vier Zeitprüfungen, einer Gleichmäßigkeitsprüfung und zwei Abstandsmessungen.
Unser Team traf sich morgens um 7:30 Uhr und fuhr dann geschlossen zum Start der Rallye, in den Revierpark Wischlingen. Am Start angekommen waren zunächst die Papierabnahme und die technische Abnahme zu absolvieren. Das Rallyeschild mit der Starnummer musste ans Motorrad angebracht werden. Danach gab es ein leckeres Frühstück, wobei die Fahrerbriefe sorgfältig studiert wurden (Die Fahrerbriefe sind immer sehr sorgfältig zu lesen, um nicht auf der Strecke von den Aufträgen in den Wertungsprüfungen überrascht zu werden).
Pünktlich um 10:01 Uhr ging das erste von 78 Motorrädern an den Start. Hier musste dann auch gleich die erste WP gemeistert werden. Es galt die Startlichtschranke, zu der individuellen Startzeit, auf die 1/100 Sekunde genau zu durchfahren.
Petra, die ihre allererste WP fuhr, erreichte gleich mal „Nullzeit“. Heißt, sie hat ihre Startzeit -10.33 Uhr- auf die 1/100 Sekunde genau durchfahren - Respekt Petra.
Die anderen vier von unserem Team haben sich hier ebenfalls gut geschlagen. Niemand hatte eine Abweichung von mehr als einer dreiviertel Sekunde. Danach ging es zur WP 2 nach Dorstfeld auf das ADAC Gelände. Hier war es die Aufgabe, drei Lichtschranken hintereinander jeweils nach 5, 15 und 20 Sekunden zu durchfahren.
Es traten die ersten Probleme auf. Denn außer Michael versuchten wir anderen vier, die Zeiten mittels der Stoppuhr im Handy zu messen. Das ging bei einigen von uns schief, weil das Handy vom Motorradlenker aus schwer zu bedienen ist und teilweise dann nicht auslöste- und somit wurden die Sollzeiten verfehlt. Die davon betroffenen Clubmitglieder sammelten dann natürlich dementsprechend viele Strafpunkte auf ihr Konto.
Die wichtige Erkenntnis hieraus war dann auch, dass zum Rallyefahren auf dem Motorrad das Handy als Zeitmesser nicht besonders gut geeignet ist. Aber das war nun nicht mehr zu ändern.
Direkt danach fuhren wir in die WP 3 zur Abstandsmessung. Die Aufgabe bestand darin, das Motorrad mit dem Hinterrad, parallel 30cm von einem Bordstein zu platzieren. Petra hielt exakt den 30cm Abstand ein und erreichte auch hier wieder 0 Strafpunkte (besser kann eine Veranstaltung nicht beginnen).
Von hier aus ging es dann ca. 60 Kilometer auf die Strecke, Richtung Lüdinghausen. Dabei galt es die besetzten Stempelkontrollen zu finden und sich die Bordkarte entsprechend abstempeln zu lassen. Das klappte sehr gut, wir haben alle Kontrollen gefunden. Für das Auffinden der der Strecke gab es erfreulicherweise für uns keine Strafpunkte.
Nach 60 Minuten wurde die Zeitkontrolle1 (ZK) erreicht. Auch hier gab es für zu frühes oder zu spätes anfahren Strafpunkte. Wir fünf erreichten alle Nullzeit bei allen ZK,s.
Direkt nach der ZK1 ging es in die Gleichmäßigkeitsprüfung. Die hatte es in sich. Die nächsten acht Kilometer mussten mit einem Schnitt von 32km/h durchfahren werden. Anhand der Schnitttabelle des Veranstalters hatten wir dafür eine Fahrzeit von 15 Minuten und eine Sekunde errechnet.
Unser Team hat sich dann auf der Prüfung bei einer Abbiegung verfranzt. Dadurch sind wir zu viel Strecke gefahren und konnten somit den vorgegebenen Schnitt, der per geheime Kontrolle überwacht wurde, nicht einhalten. Folge 10! Strafpunkte für alle fünf.
Nach weiteren 60 Minuten wurde dann die ZK 2 auf der Grasrennbahn in Lüdinghausen erreicht und die erste Etappe war damit beendet. Zum Mittag wurde eine Gulaschsuppe serviert. In der einstündigen Mittagspause war die WP5 eingebunden. Die Aufgabe lautete: eine fliegende Runde auf der Grasrennbahn in exakt 120 Sekunden zu fahren. Jetzt war dann durchaus auch das fahrerische Können gefordert, denn die Grasrennbahn ist durchaus rutschig und der Boden ist wellig. Bei dem ein oder anderen von uns, trat dann auch wieder das „Handyproblem“ auf (Folge: du musst dann im Kopf bis 120 zählen; davon wieder die Folge, relativ große Abweichung von der Sollzeit- es wird ja in 1/100 Sekunden gemessen - du kassierst 5 Strafpunkte).
Nach 60 Minuten Mittagspause ging es dann wieder auf die Strecke in die zweite Etappe. Heinz hätte hier beinahe sein Kennzeichen verloren. Mit „Strapsen“ wurde das Nummernschild gesichert und es ging weiter in die WP6 und WP7. In der WP6 mussten wieder drei Lichtschranken, in wieder 5, 15 und 20 Sekunden durchfahren werden. Danach ging es direkt im Anschluss in die WP7. Die Aufgabe lautete: Anhalten und danach genau 30 cm zurückrollen, dann wurde gemessen. Diesmal konnte unser Team keine Nullzeit vermelden.
Nachdem die WP7 absolviert war ging es ohne weitere WP zurück zum Ziel nach Dortmund in den Revierpark. Bei sonnigem Wetter hatten sich doch zahlreiche Zuschauer eingefunden um die schönen Motorräder zu bewundern .
An der Ziel-ZK musste noch einmal die korrekte Ankunftszeit gestempelt werden und danach war dann die Rallye für uns beendet. Wir waren doch ein wenig platt aber froh dass alle Motorräder heil und sturzfrei das Ziel erreicht haben.
Die Bordkarte wurde zur Auswertung abgegeben und dann ging es zum Essen fassen. Ganz zünftig: Currywurst, Pommes, Mayo.
Endlich wurden die Ergebnisse ausgehangen, aber auch ein später wieder abgenommen, weil es doch hier und da Einwände gegen die Wertung gab. Leider bekam der Veranstalter dann auch noch bei der Auswertung IT-Probleme, sodass eine Siegerehrung am Sonntagabend nicht mehr möglich war.
Sehr erfreulich: Nach Stand Sonntagabend, hatte Petra den Klassensieg in der Youngtimerklasse erzielt. Super ein Klassensieg für den AC-Herdecke von einer Neueinsteigerin.
Wir freuen uns schon auf die nächste Motorradrallye, die wir als AC-Herdecke unter die Reifen nehmen.
Nachtrag: Am Donnerstag wurden die gültigen Ergebnislisten an die Teilnehmer verschickt.
Petra behält ihren Klassensieg. Herzlichen Glückwunsch an Petra Heubing
Die Mannschaft des AC-Herdecke erreichte Platz 2.
Die weiteren Platzierungen im Gesamtergebnis (70 gewertete Motorräder) lauten: Bernd Kohlbrunn Platz 24, Bernd Fischer Platz 26,Michael Ernst Platz 29, Heinz Rütjes Platz 39
Von Heinz Rütjes
Hier noch ein paar Fotos von dieser Veranstaltung
Die zu fahrende Strecke
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Team des AC Herdecke gewinnt Ostereiersuchfahrt des MSC Schmallenberg
Am Ostermontag den 18. April 2022 fand bei strahlenden Sonnenschein die 46. Ostereiersuchfahrt des MSC Schmallenberg statt.
Für das Team des AC Herdecke gingen Thomas Koentker und als Beifahrer Bernd Kohlbrunn an den Start.
Bei der etwa 70 Kilometer langen Strecke durch das Schmallenberger Land musste Anhand einer Streckenkarte, Bildpunkte und Nester mit bunten Ostereiern gesucht werden.
Am Ende hatte das Team des AC Herdecke von 63 Startern die Nase Vorne.
von Thomas Koentker
Und hier noch ein paar Bilder
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Trail- Fahrer des AC Herdecke in Belgien am Start
Am Osterwochenende vom 16.-17. April 2022, nahm unser Trail- Fahrer Michael Ernst am Classic - Clubmann Trail im belgischen Aywaille teil.
Die Veranstaltung ging über zwei Tage a' drei Etappen mit ca. 250 Startern gespickt mit vielen ehemaligen WM Teilnehmern.
Am Ende konnte unser Fahrer Michael Ernst trotz eines defekten Bremshebels und kaputten Ölpumpendeckels einen beachtlichen 36. Platz von 55 Startern in seiner Klasse belegen.
von Thomas Koentker
Und hier noch ein paar Bilder
Michael am Start
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Bericht vom 1. Slalomwochenende 2022
Der Rallye Club Neuss veranstaltete Ostersamstag und Ostersonntag nach zwei Jahren endlich wieder seinen Traditionellen DMSB - Osterslalom. Die Veranstaltung wird für den Slalompokal des ADAC-Nordrhein gewertet. Ostersamstag gab es einen Lauf über 1500 Meter, Ostersonntag bis 1500 Meter.
Für das Slalomteam des AC-Herdecke - Thomas Tarlarczyk, Heiner Zakrzewicz und Heinz Rütjes -bedeutete das am Karfreitag den Rennpolo vorbereiten, waschen und aufladen. Ostersamstag 5.00 Uhr aufstehen; 6.00 Uhr Treffen am Renner und auf zur Slalomrennstrecke nach Neuss auf das Verkehrsübungsgelände. Abladen, im Nennbüro Papierkram erledigen, Luftdruck regulieren, technische Abnahme und dann endlich zum Start vorfahren.
Jeder Starter absolviert einen Trainingslauf und zwei Wertungsläufe. Im Trainingslauf lernt man die Strecke im Renntempo kennen und man versucht den Grenzbereich für das Auto und für die Slicks auszuloten.
Im Winter wurde am dem Rennpolo das Fahrwerk revidiert und man war gespannt ob auch alles richtig funktioniert und ob der Polo den gewünschten Grip erreicht.
Die Trainingsläufe wurden ohne Probleme absolviert, der Polo funktionierte einwandfrei. Erfreulich, nach dem Training war Heinz zweiter. Dann ging es in die Wertungsläufe mit je drei Runden.
Thomas und Heiner konnten in beiden Wertungsläufen ihre Trainingszeiten deutlich unterbieten.
Heinz fuhr dagegen im ersten Wertungslauf zwei Sekunden langsamer als im Training. Er konnte sich aber nach einer Zeitverbesserung im zweiten Wertungslauf auf den dritten Platz in der Klasse G6 schieben. Thomas und Heiner erreichten Platz sechs und sieben.
Am Ostersonntag stand dann der zweite Lauf – bis 1500 Meter- an. Es wurde eine Runde weniger als am Samstag gefahren.
Wieder 5.00 Uhr aufstehen, nach Neuss fahren, Nennbüro, Papierkram, Luftdruck u.s.w.
Das Wetter war wie am Tag zuvor wieder sehr schön, aber auch kalt. Die gefahrene Strecke war kürzer als am Samstag. Die Reifen brauchten dann länger um auf Temperatur zu kommen, (Kaltluftdruck wird anders eingestellt).
Diesmal fuhr anstelle von Thomas, Werner Knoop mit nach Neuss. Die Trainingsläufe waren gut aber in den Wertungsläufen wurden von den Teammitgliedern einige Pylonen geworfen.
Von den Fahrzeiten wäre wieder ein dritter Platz herausgesprungen, aber auf Grund der Zeitstrafen wurden wir im Ergebnis nach hinten durchgereicht. Das ist halt Motorsport.
Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch, unter dem Strich war es ein schöner Saisonauftakt. Man traf alte Bekannte, es wurden Benzingespräche geführt und endlich hörte man wieder, wie Rennmotoren in den roten Bereich gedreht wurden. Das Slalomteam freut sich schon auf das nächste Slalomwochenende.
von Heinz Rütjes
Und hier noch ein paar Bilder
Heinz, Thomas und Zacke am Samstag vor dem Start - die drei von der Tankstelle ;)
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Motorrad-Veteranen-Treffen am Karfreitag,den 15.04.2022
Am Karfreitag, den 15.04.2022 fand in Zusammenarbeit mit der "Ruhrpottpension Am Stöter" das 1. Motorrad - Veteranen- Treffen statt. Wir vom AC Herdecke waren mit einem Infostand vertreten. Die Besitzer der Ruhrpottpension haben für das leibliche Wohl gesorgt.
Leider wollte sich die Sonne an diesem Tag nicht zeigen und es war auch nicht wirklich warm. Aber das schreckte die Motorradfahrer nicht ab.
So füllte sich ab 11:00 Uhr der Parkplatz am Stöter mit vielen schönen und auch sehr alten Motorrädern, aber auch neuere Baujahre waren vertreten.
Es gab viel zu sehen und zu bestaunen und so manches Benzingespräch wurde geführt.
Es war eine sehr schöne Veranstaltung und viele der Teilnehmer wünschen sich eine Wiederholung.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken. Wir haben uns sehr gefreut, dass ihr vorbei gekommen seid.
Ebenso möchten wir uns aber auch bei Michaela Lohrmann und Ralph Brands, den Betreibern der Ruhrpottpension für ihre Gastfreundschaft und tolle Bewirtung bedanken. Wir haben uns sehr wohl bei euch gefühlt und freuen uns schon auf das nächste Treffen.
von Andrea Nordhaus
Hier einmal ein paar Eindrücke zu diesem Tag in Form von Fotos.
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2. Frühlingsfahrt des AC Herdecke am Sonntag den 10.04.2022
Am Sonntag fand die 2. Frühlingsfahrt des AC Herdecke statt.
Das Wetter meinte es gut mit uns, und so konnten bei trockenem, aber kühlen Temperaturen, 18 Fahrzeuge an den Start gehen, um auf ca. 50 km einige Aufgaben zu bewältigen.
Der MSC Sprockhövel war mit einigen Mitgliedern sehr stark vertreten. Natürlich ließen es sich einige unserer Mitglieder des AC Herdecke auch nicht nehmen, anzutreten. Wir haben uns aber besonders gefreut, dass wir auch nicht clubzugehörige Teilnehmer begrüßen durften, die an den Start gegangen sind.
Einige Teilnehmer waren mit ihren Oldtimer dabei, die nach der Frühlingsfahrt dann gesondert geehrt wurden.
Ein kleines Roadbook mit einer Streckenanweisung (Chinesenzeichen) und Bildausschnitten, begleitete die Teilnehmer dann auf ihrer Tour.
Sofort am Start, wurden die Teilnehmer bei einer kleinen Sonderprüfung gefordert, die alle gut meisterten.
Damit den Teilnehmern nicht langweilig wurde, gab es auf der Strecke natürlich auch noch einiges zu erledigen. So mussten die Teilnehmer an Hand von Suchpunkten (kleine Ausschnitte von Fotos) die mit Nummern versehen waren, finden und in ihrer Bordkarte eintragen.
Aber auch das Aufschreiben der Anfangsbuchstaben der Ortseingangsschilder in der Bordkarte gehörte mit zu den Aufgaben. Weiterhin musste nach Baumaffen, die sich auf der rechten Straßenseite befinden konnten, Ausschau gehalten werden, um sie dann in der Bordkarte einzutragen. Eine Stempelstelle, an der man sich einen Stempel in der Bordkarte geben lassen musste, galt es auch zu finden.
Natürlich haben alle Teilnehmer die Aufgaben bewältigt und so konnten wir dann zum Abschluss, als alle im Ziel eingetroffen waren, noch zur Siegerehrung in unser Clublokal Kronen Stuben in Herdecke bei einem gemütlichen Beisammensein zusammenkommen und den Tag ausklingen klassen.
Der MSC Sprockhövel hat für den Club mit den meisten Teilnehmern erfolgreich den Wanderpokal verteidigen können und nahm ihn auch wieder mit nach Hause.
Aber auch die Mitglieder des AC Herdecke und Gastteilnehmer haben die Aufgaben super gemeistert und konnten sich über ihre Medaillen und kleine Preise freuen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal bei allen Teilnehmern, es war ein sehr schöner Tag.
von Andrea Nordhaus
Zum Abschluss noch ein paar Fotos.
Fahrerbesprechung
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Aktionen der Mitglieder am 02.04.2022
Am letzten Wochenende waren einige unserer Clubmitglieder wieder sehr aktiv im Motorsport tätig.
So haben am Samstag, den 02.04.2022 Heinz Rütjes, Bernd Fischer, Michael Ernst und Bernd Kohlbrunn an der Nachtfahrt vom MSC Sprockhövel e.V. im ADAC teilgenommen.
Um 18:00 Uhr ging es los und auf ca. 50 km gab es einige Aufgaben zu erledigen. Per Wegbeschreibung als Text und kleinen Kartenausschnitten machte man sich auf den Weg. Auf der Route mussten z.B. Bilder oder Ausschnitte aus unterschiedlichsten Perspektiven gesucht werden. Ebenso mussten Fragen beantwortet werden. Natürlich kamen alle ins Ziel und Bernd Kohlbrunn machte den 3. Platz und erhielt auch einen Gewinn.
von Andrea Nordhaus
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Hanse Classic Trial 2022 in Celle
Am 26.03 2022 ist unser Clubmitglied Michael Ernst beim ersten Hanse Classic Trial 2022 in Celle gestartet.
Er wurde 8. von 30 Startern in seiner Klasse.
An dieser Stelle gratulieren wir Michael ganz Herzlich.
In den folgenden Filmen könnt ihr euch einmal ein Bild von der Veranstaltung machen.
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Motorradtour am 20.03.2022
Am Sonntag, den 20.03.2022 trafen sich einige Mitglieder des AC Herdecke zu einer Motorradtour.
Unter der Leitung von Bernd Fischer machte man sich mit insgesamt 7 Motorrädern, darunter auch ein Gespann auf den Weg.
Zuerst ging es noch bei Sonnenschein zum Biker Treff „Am Haus Scheppen“, welches am Südufer des Baldeneysees zwischen Essen-Werden und Essen-Kupferdreh liegt. Hier legte man einen kleinen Zwischenstopp ein. Es war recht gut besucht und so konnte man das eine oder andere schöne Motorrad anschauen.
Weiter ging es dann leider bei leichtem Regen zur anderen Seite des Baldeneysees. Bei warmen Kakao, Kaffee, Cappuccino und leckerem Kuchen wärmte man sich im "Garten-Restaurant Baldeneyer Fähre" auf.
Fazit: Es war eine sehr gelungene Tour. Trotzt des leichten Regens hatten alle viel Spaß und man führte so manches Benzingespräch. Die nächste Tour ist schon in Planung.
von Andrea Nordhaus
Hier nun noch ein paar Bilder.
Wir waren dabei
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Trackday: Test- und Einstellfahrten der Rennserie „Kampf der Zwerge“ auf dem Circuit Meppen
Am Samstag den 19. März war das Slalomteam des AC-Herdecke zu Gast bei der Rennserie „Kampf der Zwerge“ im Emsland auf dem Circuit Meppen.
Der Veranstalter hatte zur Vorbereitung auf die Rennsaison zu Test und Einstellfahrten eingeladen. Hier werden die Rennfahrzeuge eingestellt und unter Rennbedingungen getestet.
In dieser Rennserie starten kleine Tourenwagen, mit einem maximalen Hubraum bis 1300 ccm. Die kleinen Rennwagen sind oft die Publikumslieblinge auf jeder Veranstaltung des historischen Motorsports.
Es starten Autos wie der Fiat Abarth 1000 TCs, Autobianchi A112 , Fiat 127, Fiat 128, der Mini Cooper, der NSU TT, sowie der Simca Rallye.
Es waren dann auch alle aufgeführten Marken vor Ort und konnten im Rennbetrieb bewundert werden. Zahlenmäßig am stärksten vertreten waren die NSU TT und die Minis.
Da einige Startplätze für Gäste außerhalb der Rennserie zur Verfügung standen, hat das Slalomteam des AC-Herdecke bestehend aus: Werner Knoop , Thomas Tarlarczyk , Heiner Zakrzewicz und Heinz Rütjes, die Gunst der Stunde genutzt und auch an dieser Veranstaltung teilgenommen.
Werner brachte seinen neu aufgebauten NSU 1200 TT an den Start und Heinz brachte seinen Polo G40 mit nach Meppen. Thomas und Heiner (genannt Zacke), starteten auf ihren BMW 323 Ti, aufgebaut nach der Gruppe H. Es war übrings für Thomas der allererste Start auf seinem BMW .
Relativ unerwartet wurde das BMW Team durch Nadine erweitert. Nadine ist die Tochter von Zacke. Sie ist das erste Mal überhaupt in einem Rennwagen gesessen - und das - auf einer Rennstrecke im Rennbetrieb. Sie hat ihr Debüt klasse gemeistert. Ihre Rundenzeiten lagen nur ein paar Sekunden hinter unseren Zeiten. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.
Mit im Team waren noch Monika Knoop und Yvonne Geyer. Monika hat uns hervorragend mit Kaffee, Gebäck und einer Sitzecke an ihrem Wohnmobil versorgt. Yvonne hatte die Zeiten im Auge, hat auf die Startzeiten geachtet und hat die Bilder und Videos aufgenommen.
Auf einer Rennstrecke im Rennmodus zu fahren ist faszinierend. Es war deshalb wirklich ein toller Tag in Meppen. Wir haben viele Runden gedreht, viel Erfahrung gesammelt und viele gute Benzingespräche geführt. Und, es ist alles heile geblieben.
Am Abend haben wir dann noch bei Pommes, Burger, Kuchen, Cola und Cappuccino den Tag ausklingen lassen und sind danach ein bisschen müde aber zufrieden nach Hause gefahren.
Wir freuen uns schon auf die kommenden Trackday -Veranstaltungen in Zolder und auf dem Bilster Berg.
von Heinz Rütjes
Und hier noch ein paar Bilder und ein Video von diesem tollen Tag
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Besuch des Oldtimerbrunchen am Cafe del Sol in Gelsenkirchen Erle am 06.03.2022
Endlich war es mal wieder soweit, es fand ein Oldtimerbrunchen am Cafe del Sol in Gelsenkirchen Erle statt.
Natürlich waren einige Mitglieder des AC Herdecke dabei. Sie ließen es sich nicht nehmen mit ihren Oldtimern gemeinsam vorzufahren.
Trotz Kälte, aber strahlendem Sonnenschein, schaute man sich um und so manche Benzingespräche wurden geführt. Zum Abschluss wärmten sich noch alle bei einem warmen Getränk auf.
Es war mal wieder sehr schön, gemeinsam eine Veranstaltung zu besuchen. Wir freuen uns alle sehr auf die nächsten Treffen.
Auf den folgenden Bildern könnt ihr die tollen Oldtimer unserer Clubmitglieder sehen. Aber auch die Geselligkeit, wie ihr gleich auf den Fotos sehen könnt, kam mal wieder nicht zu kurz.
von Andrea Nordhaus